Duell und Duett
Bezeihungsenergetik: Wie verborgene Mechanismen unsere Beziehungen steuern
Buch mit ca 100. Seiten
Tina Lüscher-Richter unter Mitwirkung von Mark D. Harvey
21.80.- Fr.
Beziehungsenergetik? Klingt für viele Menschen esoterisch oder abgehoben. Ist es eigentlich aber gar nicht. Der Begriff der Energie stammt aus der Physik und bedeutet „wirkende Kraft“. Mit dem Focus auf die wirkende Kraft verlagern wir den Schwerpunkt vom Resultat (Form, aussen) zu dem, was uns antreibt (innen).
Wir erforschen, was unsere Beziehungen (meist unbewusst) steuert - und bekommen so einen wirksamen Hebel. Das beschriebene Beziehungsmodell, das wir alchemistisch nennen, bietet die Möglichkeit, Beziehung als Kraft zu erleben, die uns verbindet - und wandelt.
Bezeihungsenergetik: Wie verborgene Mechanismen unsere Beziehungen steuern
Buch mit ca 100. Seiten
Tina Lüscher-Richter unter Mitwirkung von Mark D. Harvey
21.80.- Fr.
Beziehungsenergetik? Klingt für viele Menschen esoterisch oder abgehoben. Ist es eigentlich aber gar nicht. Der Begriff der Energie stammt aus der Physik und bedeutet „wirkende Kraft“. Mit dem Focus auf die wirkende Kraft verlagern wir den Schwerpunkt vom Resultat (Form, aussen) zu dem, was uns antreibt (innen).
Wir erforschen, was unsere Beziehungen (meist unbewusst) steuert - und bekommen so einen wirksamen Hebel. Das beschriebene Beziehungsmodell, das wir alchemistisch nennen, bietet die Möglichkeit, Beziehung als Kraft zu erleben, die uns verbindet - und wandelt.
ISIS SPRICHT, NEN-Verlag, gebunden, 174 S. EURO 19,80,
ISBN 978-3-9522560-1-5,
mehr dazu unter www.nenergetics.com
ISBN 978-3-9522560-1-5,
mehr dazu unter www.nenergetics.com
Das NENERGIE-Kartenset, mit 42 farbigen Bildkarten, NEN-Verlag,
EURO 42,90, ISBN 978-3-9522560-0-8,
mehr dazu unter www.nenergetics.com
(Ergänzungen zum Gebrauch des Kartensets siehe unten) -
G-Kartenset = GAIA-Set, mit 28 farbigen Bildkarten,
aktviert die Verbindung zur Erde (MERKABA) mit den Qualitäten
der Himmelsrichtungen, der Energie der Erzengel - und ist
besonders geeignet ist für die Energetisierung von Räumen
sowie des Körpers. 78.- Fr.
ERGÄNZUNGEN ZUM GEBRAUCH UND DER WIRKUNG DES NENERGIE-KARTENSETS
Seit der Veröffentlichung des Kartensets hat sich im Hinblick auf die Wirkungsweise und Bedeutung der Bilder Neues entwickelt.
1. DIE AKTIVIERUNG DES BILDES: Was dieses Set von anderen unterscheidet
Was dieses Kartenset von anderen Kartensets unterscheidet, ist die Tatsache, dass das Bild im Vordergrund steht und energetisch auf uns, unseren Körper und den Raum, in dem wir leben, wirkt. Die Bilder ermöglichen die Verbindung der energetisch-geistigen Ebene mit der Physischen. Sie wirken unmittelbar über das Nervensystem.
Deshalb kommt der so genannten Aktivierung des Bildes eine vorrangige Bedeutung zu. Die im Begleitbuch mitgelieferten Informationen helfen, das Erleben einzuordnen und zu erkennen. Sie sind bewusst nicht zu einer Interpretation des Bildes zusammen gefasst, da dass Erforschen der eigenen inneren Landschaft im Vordergrund steht. Empfohlen wird deshalb, zuerst die Aktivierung vorzunehmen, und sich dann den verschiedenen Bedeutungsebenen zu zu wenden.
Mit Aktivierung beschreiben wir den Vorgang, dank dem die im Bild dargestellte neutrale Wirkkraft, Nenergie genannt, mit dem eigenen System in Verbindung gebracht, d.h. spürbar, erlebbar und damit integrierbar gemacht wird.
Die 4 Aktivierungsarten
Grundsätzlich unterscheiden wir 4 Arten der Aktivierung:
- das Auflegen auf den Körper, sodass die Energie des Bildes über den Körper aufgenommen wird.
- Die Verbindung über das Auge
- Die Aktivierung der Karte über den Raum
- Die Übertragung der Energie des Bildes auf Wasser
1.1. Über den Körper
Wir sind uns gewohnt, Bilder über das Auge wahr zu nehmen. Aber bei den Nenergie-Bildern handelt es sich um etwas andere Bilder. Es sind Bilder, die energetisch gestaltet sind und dementsprechend eine energetische Wirkung haben, die auch unmittelbar über den Körper aufgenommen werden kann.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass der Weg über den Körper von vielen Menschen bevorzugt wird. Das Auflegen der Karte hat den Vorteil, dass wir nicht denken müssen. Das Bild „wirkt einfach“.
Man legt das Bild dorthin am Körper, wo es einen „hinzieht“; wo es einem wohl ist. Das kann alles sein: in die Hand nehmen, auf den Kopf legen, unter die Füsse, unter das Gesäss, aufs Herz, usw. Wichtig ist, dass man das Bild nur solange auf eine Stelle legt, wie es einem gut tut. Man kann auch mit mehreren Karten spielen Dann kann man sie an verschiedene Stellen legen oder sie aufeinander an die gleiche Stelle tun.
Vorteil: Man muss nichts „tun“, nicht denken, und schult die eigene Wahrnehmung. Die Ebene der Körperempfindung wird gestärkt – das Spüren.
1. 2. Über die Augen – das neue Schauen
Hier geschieht der Prozess über das Schauen. Das Auge und das Sehen sind stark verknüpft mit dem Geistigen. Mit den Augen nehmen wir nicht nur Licht auf, wir projizieren auch unser Licht in die Welt hinaus und gestalten unsere Realität mit Hilfe unserer Visionen. Dank diesem doppelten Prozess kann uns das Auge in neue Dimensionen führen. Es kann – wie vielleicht kein anderes Sinnesorgan – eine Brücke schlagen zwischen der Welt der Sinne, der physischen Welt und der Welt der Erkenntnis und des Geistes.
Dazu bedarf es allerdings eines verbindenden Schauens. Die Augen sollen nicht länger dazu dienen, unser Verstandesdenken zu nähren bzw. einen Schutz aufzubauen gegenüber dem Geschauten, sondern uns ermöglichen, uns ganz mit dem Geschauten zu verbinden. Es wertfrei zu erfahren und in uns aufzunehmen. Das können wir auf verschiedene Arten tun.
1.2.1. Der weiche Blick
Dieser Prozess wird im Begleitbuch beschrieben. Ebenso das Schauen mit dem 3. Auge.
Wichtig: möglichst nicht mit dem Willen, sonst verkrampfst du dich und bekommst Stirn- oder Kopfschmerzen oder einen Druck im Kopf. Wenn das geschieht, einen Moment aufhören und neu beginnen.
Am Anfang braucht es etwas Übung, da wir uns gewohnt sind, mit den Augen (und häufig mit dem Verstand) zu schauen. Hier schaust du mit dem Gefühl. Du wirst feststellen, dass es eine ganz neue Erfahrung ist, so als würdest du das Bild in dich aufnehmen. So als würdest du dich mit einer liebenden Person verbinden. Du spürst das Bild in deinem ganzen Sein. Und wirst auch entsprechend berührt. Das heisst, es kann starke Gefühle oder Empfindungen auslösen. Lass dich berühren von der Energie des Bildes, lass dich verwandeln.
Eine weitere Variante ist die, dass wir uns von innen her mit dem dritten Auge verbinden, die Augen in dem Sinne nicht weiter beachten und einfach zwischen dem Bild und dem dritten Auge hin- und herpendeln und spüren, was im dritten Auge geschieht.
Alle hier beschriebenen Arten des Schauens eignen sich vorzüglich auch für andere Bereiche, nicht nur für das Spielen mit den Nenergie-Bildern. Wir können die ganze Schöpfung, unsere Mitmenschen oder andere Bilder auch so wahrnehmen und Neues entdecken.
1.3. Über den Raum
Eine weitere Variante ist die, dass wir im eigentlichen Sinne den Raum energetisch gestalten wollen, in dem wir leben oder arbeiten. Hierfür können wir für jede Himmelsrichtung eine Karte wählen – sei es, indem wir sie ziehen, oder indem wir sie aufgrund der Qualitäten auswählen.
Wir wählen für jede Himmelsrichtung eine, und dann eine für die Mitte. Es lohnt sich, die Karten so im Raum aufzustellen, dass wir sie sehen.
1.4. Die Aktivierung von Wasser
Wir können mit jeder beliebigen Karte Wasser energetisieren. Dabei stellen wir einen Krug oder ein Glas Wasser auf die entsprechende/n) Karte(n). Die Übertragung der Energie erfolgt sofort, doch kann es wichtig sein, das Wasser so lange darauf stehen zu lassen, wie wir brauchen, um das Gefühl zu haben, dass es energetisiert wurde.
1.4.1. Trinken
Das energetisierte Wasser kann man trinken. Dabei ist zu empfehlen, ein paar Schlucke auf einmal zu trinken, also nicht unbedingt ein ganzes Glas. Man kann auch ein Fläschchen abfüllen, und mit einer Pipette tröpfchenweise das Wasser einnehmen, ähnlich wie ein homöopathisches Mittel.
1.4.2. Auf den Körper auftragen
Oder man kann es auf den Körper auftragen, insbesondere dort, wo das Symptom ist. Aber auch an andere Stellen des Körpers, wo man Lust hat. Diese Anwendung sollte man am besten ein paar Mal am Tag wiederholen.
Für beide Anwendungen gilt: das hier sind Vorschläge. Wenn du selbst ein klares Gefühl hast, wie oft und wo du es anwenden willst, dann folge diesem Gefühl.
2. REAKTIONEN AUF DIE BILDER
Mögliche Reaktionen sind Emotionen, Gefühle oder Nervenreaktionen. Diese können sein: Wärme, Hitze, Lachen, Kitzeln, Weinen, Veränderung des Atemrhythmus, Gähnen, lokaler Schmerz, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Kälte, Stille, Heiterkeit, Trauer, das Bewusstwerden von Verbindungen oder fehlenden Verbindungen im Körper (ich spüre das Bein nicht..), Licht, Farben sehen bis hin zu Düften.
Ganz allgemein gilt: wenn eine Reaktion zu heftig ist, also so, dass Widerstand auftaucht, kann es angezeigt sein, eine andere Karte zu Hilfe zu nehmen oder die Karte weiter weg vom Körper zu tun oder ganz weg zu legen. Es darf leicht und spielerisch sein – es muss kein „Inhalt“ bearbeitet werden, es sei denn, er zeigt sich von allein. Ansonsten können alte Muster rein über den Körper aufgelöst und integriert werden. Dass etwas sich verändert hat, sieht man daran, dass man das Bild nach der Auflösung „anders“ sieht, bzw. dass es sich anders anfühlt, wenn das Bild angeschaut wird. Dies kann man nicht „machen“, es kann nur geschehen und ist ein Zeichen, dass sich tatsächlich etwas verändert hat.
3. DIE WIRKUNG DER BILDER: NEUE VERNETZUNGEN IM NERVENSYSTEM
Es mag manchmal nicht offensichtlich sein, ob und welche Wirkung ein Bild gehabt hat. Das ist nicht so wichtig. Wichtig ist zu wissen, dass alles, was unser Bewusstsein über das Auge berührt oder unser Körper auf der energetischen Ebene wahrnimmt, auf uns wirkt. Es kann sein, dass es auf einer uns noch nicht bewussten Schicht geschieht. Und wenn es Zeit ist, wird sich diese Schicht offenbaren. Die Schwingungen, die vom Bild ausgehen und über unser Nervensystem mit dem Gehirn verbunden werden, wirken.
Die Bilder ermöglichen uns eine verfeinerte Wahr-nehmung, im wahrsten Sinne des Wortes, im Sinne des als wahr zu uns Nehmens. Sie stellen Verbindungen im Körper her, die vorher unterbrochen waren. „Verwaiste“ Nervenbahnen werden wieder aktiviert und ermöglichen so neue Erlebnisweisen. Man hat in der Forschung festgestellt, dass der Körper die Nervenbahnen benutzt, die schon vorher benutzt worden sind. Wie bei einer neuen Spur in der Wildnis. Wenn noch keine Spur, kein Weg da ist, muss man sich einen Weg bahnen. Wenn aber vor uns schon mehrere Menschen einen Weg gegangen sind, ist die Wildnis etwas gezähmt, der Boden platt getrampelt, und wir können wesentlich leichter gehen. Eine Nervenbahn, die schon einmal oder mehrere Male benutzt wurde, wird sozusagen zur Autobahn. Das heisst, ein nächstes Mal wirst du eher diesen (nun nicht mehr) neuen Weg wählen.
Vielleicht merkst du das am Anfang gar nicht. Denn hier geht es nicht primär um eine Auflösung von Symptomen. Heilung wird nicht verstanden als Prozess des Aufhebens von unangenehmen Empfindungen. Vielmehr geht es um ein Verbinden von allem, was zu dir gehört, mit dir. Du bist alles und darfst alles sein. Nichts muss mehr negiert, abgetrennt oder weg geschoben werden. Alles darf Teil von dir sein. Eine andere Art das zu sagen ist, alles darf Teil der Liebe sein, die du in deinem innersten bist.
Wenn das Schwierige oder Schmerzhafte mit der Liebe verbunden wird, wird es „neutralisiert“. Dann kann dieser Teil wieder Teil von dir sein. Diese Neutralisierung vollzieht sich im Nervensystem. Das ursprüngliche Potential des Nervensystems wird wieder hergestellt. Damit kann es vollumfänglich als diese Schaltstelle zwischen dem Göttlichen und Menschlichen dienen.
4. WICHTIGE BEMERKUNG ZUR HEILUNG
Das vorliegende Set und seine Möglichkeiten sind als Spiel konzipiert, weil es auch um diese spielerische Energie geht. Die Zeit des Leidens und wieder Durchlebens von schweren Erlebnissen ist vorbei. Wir können im Jetzt geheilt werden, indem wir uns im Jetzt mit einer anderen Information oder Dimension –sprich mit der Liebe- verbinden. Wir werden geheilt, indem wir unsere Erfahrung in einen neuen Kontext setzen, ihr eine neue Bedeutung geben. Nicht, indem wir sie immer wieder durchleben.
Wenn wir die Verbindung zu uns selbst verlieren, ist es natürlich bedrohlich. Das wollen wir nicht, also werden wir alles daran setzen, das nicht mehr zu erleben. Wir können üben, die Verbindung zu unserem ICH BIN zu behalten. Und mit der Zeit hat kein Ereignis mehr die Macht, uns von unserem ICH BIN zu trennen.
Beim Heilungsprozess spielt Sicherheit eine wichtige Rolle. Wir müssen uns sicher fühlen, um uns der Verletzung zu nähern. Die vorliegenden Karten und die dazu gehörigen Informationen verbinden uns mit etwas Grösserem, das uns diese Sicherheit gibt. Sicherheit haben wir dann, wenn wir alles sein dürfen, was wir sind.
Heilung bedeutet nicht: rückgängig machen. Das geht nicht. Damit würden wir den Weg als Ziel unseres Daseins nicht nur negieren, sondern aufheben. Darum kann es nicht gehen. Der Weg muss bestehen bleiben
Meiner Meinung nach geht es bei Heilung um Folgendes: Ich erlebe alles, was ich erlebe im Kontext der Verbindung. In der Präsenz des Höchsten. In der Gegenwart. Dank dieser Verbindung zum Höchsten erlebe ich es anders.
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