DAS JAHR 2017
- das Wirken der dunklen Mutter
(Kali auf dem Empire State Building)
Das Jahr 2017 steht im Zeichen eines weiblichen Schöpfungsprozesses. D.h. wir können grundlegend Neues schöpfen, doch brauchen wir den Mut, dies auf eine „weibliche“ Art zu machen. Was heisst das? Weiblich bedeutet in diesem Zusammenhang, zu empfangen. Indem wir das Leben, so wie es sich uns zeigt, in uns empfangen und annehmen, schaffen wir eine Verbindung zu dem, was schöpft. Wir verbinden uns mit der „Grossen Schöpfungskraft“.
Die Amerikanerin Vera de Chalambert hat nach der Präsidentschaftswahl in ihrem Land einen Essay verfasst, in dem sie davon spricht, dass Amerika von der Dunklen Mutter regiert wird. Sie zitiert den katholischen Theologen Matthew Fox, der seit langem Zeichen der Wiederkunft der Schwarzen Madonna beobachtet. Und sie erinnert an den kürzlich verstorbenen Dichter/Sänger Leonard Cohen, dessen letztes Album nicht von ungefähr den Titel trägt «You want it Darker». Vor allem aber beschwört sie die Macht einer bei uns wenig bekannten dunklen Göttin: Kali. Deren Angesicht erschien vor nicht langer Zeit auf der Fassade des Empire State Buildings in New York.
Der Text ist ein leidenschaftlicher Appell, nicht länger dem Licht und dem oft trügerischen Schein nachzujagen, sondern sich bewusst der Dunkelheit zuzuwenden, jener Kraft, die nichts von sich abhält und alles in sich aufnimmt. Diese Bereitschaft, alles in sich aufzunehmen ist das, was gemeint ist. Dazu verhilft uns das neue Jahr. Und zwar so, dass es uns diesen Raum der Dunkelheit zeigt bzw. spiegelt.
Nimm dir einen Augenblick Zeit, dir zu vergegenwärtigen, dass es eine solche Dunkelheit in deinem Bauchraum gibt. Und beachte dabei, dass Dunkelheit als Qualität zu verstehen ist, die in der Lage ist, alles aufzunehmen und nicht unterscheidet- im Gegensatz zum Licht. Im Dunkeln hat Alles Platz, ist alles aufgehoben.
Im Dunkeln wird auch das aufgenommen, was das Licht unseres Verstandes wertet und von uns abspaltet. In diesem Sinne kann Verbindung nur dort stattfinden, in diesem Ur-Raum, der „vor“ und „nach“ dem Licht kommt, - aus dem auch das Licht kommt.
In der Dunkelheit können wir ALLES empfangen, was zum Leben gehört, nicht nur das, was unser Verstand als „lebenswert“ erachtet. Wir können das, was sich in uns bewegt, als Teil unserer Lebendigkeit gelten lassen – ohne es mit dem Licht unseres Verstandes zu zerpflücken, zerstückeln und von uns zu trennen. Dunkelheit wertet nicht. Alles gilt, alles, restlos alles, was sich in uns bewegt, gehört zu unserer Lebendigkeit. Also auch unsere Emotionen, ja sogar unsere dunkelsten Emotionen..
In der Dunkelheit wächst neues Leben, noch nicht für das Auge sichtbar, aber spürbar. Uns einlassen auf die Dunkelheit bedeutet auch, uns einlassen auf das Spüren. Uns nicht an der erkennbaren Form zu orientieren. Uns erlauben, auf die energetische Ebene zu wechseln, und von dort her zu fühlen, WAS wirkt.
Trump ist da ein gutes Beispiel. Wenn wir uns an seinen Worten orientieren, entsteht Scham, Schock, Ratlosigkeit, dass eine aufgeklärte westliche Gesellschaft einen solchen Leader wählen kann. Wenn wir uns jedoch auf die energetische Ebene begeben, können wir „verstehen“, dass mit Trump eine neue Kraft am Wirken ist, die uns aus dem Licht des Verstandes in die Dunkelheit unserer tiefsten Emotionen führt – und dort ein Potential offenbaren möchte, das in uns bisher eher verdrängt schlummerte. Verstehen wir Trump als genau diese Einladung- in uns hinein zu horchen, in unsere ureigene Dunkelheit hinein, und zu fühlen, was das LEBEN in uns macht. Wie es uns ganz persönlich bewegt. Und lassen wir uns davon bewegen, jenseits bisheriger Verstandesnormen. In eine neue, irrationale Schöpfungsgeschichte hinein.
Es - das LEBEN, bewegt uns so oder so, ob wir es wollen oder nicht. Ob wir es werten oder nicht. Ob wir die Bewegung kontrollieren und unterdrücken oder nicht.
Indem wir die Bewegungen, die uns das Leben schenkt, also auch unsere E-Motionen, gelten lassen, wahr – nehmen und anerkennen, lassen wir einen Teil des Lebens gelten, den wir bisher geleugnet haben, weil wir ihn nicht verstanden haben. Weil der Verstand ihn nicht verstanden hat. Das Herz, allerdings, kann Emotionen verstehen- weil sie Bewegungen, Motionen des Herzens sind.
Vielleicht hilft es, sich zu vergegenwärtigen, dass das LEBEN diese Bewegungen „macht“, nicht wir. Dann können wir diese Bewegungen eher akzeptieren, als Ausdruck einer grösseren Schöpfungsmacht. Einer Schöpfungsmacht, die uns damit anleitet und führt. In andere Dimensionen. Ja, in die Dimensionen, von denen wir her kommen und nach denen wir uns sehnen.
Können wir den Mut haben, mitten hinein in diese dunklen Bewegungen zu tauchen, si e zu erforschen, uns von ihnen bewegen zu lassen: in das dunkle Unbekannte hinein, -oder vielleicht gar zurück in das Ur-Bekannte…
Haben wir den Mut, das, was ein Trump in uns auslöst bzw. uns spiegelt, wahr zu nehmen? Als Teil von uns zu spüren und mit einer gewissen „Neutralität“ gelten zu lassen? Um dann zu erforschen, was genau es ist, was diese Bewegungen mit uns machen, wo sie uns hin führen? Dazu braucht es allerdings auch den Mut, den Verstand beiseite zu schieben, und den Bewegungen neugierig zu folgen, wie ein Kind, das auf das Neue gierig ist, das Kind, das sich bewegen LÄSST.
Ein Freund meinte, Trumpf führt uns „hinters Licht“. Wäre das nicht auch eine zweite Bedeutung von dem, was ich sagte? Er täuscht uns, weil wir uns haben täuschen lassen. Vom Verstand täuschen lassen, der unsere Emotionen nicht gelten lassen wollte, und stattdessen das Zepter in die Hand nahm.
Natürlich wollen wir nicht ganz auf den Verstand verzichten – er ist es, der uns zu einer gewissen Neutralität verhelfen kann, indem er reflektiert und begleitet. Uns zum Bewusstsein lenkt, dass beides zu uns gehört: Verstand und Herz. Und erst die Vermählung der beiden dauerhaften Frieden, dauerhafte Erfüllung und dauerhafte Verbindung schaffen kann.
Die Amerikanerin Vera de Chalambert hat nach der Präsidentschaftswahl in ihrem Land einen Essay verfasst, in dem sie davon spricht, dass Amerika von der Dunklen Mutter regiert wird. Sie zitiert den katholischen Theologen Matthew Fox, der seit langem Zeichen der Wiederkunft der Schwarzen Madonna beobachtet. Und sie erinnert an den kürzlich verstorbenen Dichter/Sänger Leonard Cohen, dessen letztes Album nicht von ungefähr den Titel trägt «You want it Darker». Vor allem aber beschwört sie die Macht einer bei uns wenig bekannten dunklen Göttin: Kali. Deren Angesicht erschien vor nicht langer Zeit auf der Fassade des Empire State Buildings in New York.
Der Text ist ein leidenschaftlicher Appell, nicht länger dem Licht und dem oft trügerischen Schein nachzujagen, sondern sich bewusst der Dunkelheit zuzuwenden, jener Kraft, die nichts von sich abhält und alles in sich aufnimmt. Diese Bereitschaft, alles in sich aufzunehmen ist das, was gemeint ist. Dazu verhilft uns das neue Jahr. Und zwar so, dass es uns diesen Raum der Dunkelheit zeigt bzw. spiegelt.
Nimm dir einen Augenblick Zeit, dir zu vergegenwärtigen, dass es eine solche Dunkelheit in deinem Bauchraum gibt. Und beachte dabei, dass Dunkelheit als Qualität zu verstehen ist, die in der Lage ist, alles aufzunehmen und nicht unterscheidet- im Gegensatz zum Licht. Im Dunkeln hat Alles Platz, ist alles aufgehoben.
Im Dunkeln wird auch das aufgenommen, was das Licht unseres Verstandes wertet und von uns abspaltet. In diesem Sinne kann Verbindung nur dort stattfinden, in diesem Ur-Raum, der „vor“ und „nach“ dem Licht kommt, - aus dem auch das Licht kommt.
In der Dunkelheit können wir ALLES empfangen, was zum Leben gehört, nicht nur das, was unser Verstand als „lebenswert“ erachtet. Wir können das, was sich in uns bewegt, als Teil unserer Lebendigkeit gelten lassen – ohne es mit dem Licht unseres Verstandes zu zerpflücken, zerstückeln und von uns zu trennen. Dunkelheit wertet nicht. Alles gilt, alles, restlos alles, was sich in uns bewegt, gehört zu unserer Lebendigkeit. Also auch unsere Emotionen, ja sogar unsere dunkelsten Emotionen..
In der Dunkelheit wächst neues Leben, noch nicht für das Auge sichtbar, aber spürbar. Uns einlassen auf die Dunkelheit bedeutet auch, uns einlassen auf das Spüren. Uns nicht an der erkennbaren Form zu orientieren. Uns erlauben, auf die energetische Ebene zu wechseln, und von dort her zu fühlen, WAS wirkt.
Trump ist da ein gutes Beispiel. Wenn wir uns an seinen Worten orientieren, entsteht Scham, Schock, Ratlosigkeit, dass eine aufgeklärte westliche Gesellschaft einen solchen Leader wählen kann. Wenn wir uns jedoch auf die energetische Ebene begeben, können wir „verstehen“, dass mit Trump eine neue Kraft am Wirken ist, die uns aus dem Licht des Verstandes in die Dunkelheit unserer tiefsten Emotionen führt – und dort ein Potential offenbaren möchte, das in uns bisher eher verdrängt schlummerte. Verstehen wir Trump als genau diese Einladung- in uns hinein zu horchen, in unsere ureigene Dunkelheit hinein, und zu fühlen, was das LEBEN in uns macht. Wie es uns ganz persönlich bewegt. Und lassen wir uns davon bewegen, jenseits bisheriger Verstandesnormen. In eine neue, irrationale Schöpfungsgeschichte hinein.
Es - das LEBEN, bewegt uns so oder so, ob wir es wollen oder nicht. Ob wir es werten oder nicht. Ob wir die Bewegung kontrollieren und unterdrücken oder nicht.
Indem wir die Bewegungen, die uns das Leben schenkt, also auch unsere E-Motionen, gelten lassen, wahr – nehmen und anerkennen, lassen wir einen Teil des Lebens gelten, den wir bisher geleugnet haben, weil wir ihn nicht verstanden haben. Weil der Verstand ihn nicht verstanden hat. Das Herz, allerdings, kann Emotionen verstehen- weil sie Bewegungen, Motionen des Herzens sind.
Vielleicht hilft es, sich zu vergegenwärtigen, dass das LEBEN diese Bewegungen „macht“, nicht wir. Dann können wir diese Bewegungen eher akzeptieren, als Ausdruck einer grösseren Schöpfungsmacht. Einer Schöpfungsmacht, die uns damit anleitet und führt. In andere Dimensionen. Ja, in die Dimensionen, von denen wir her kommen und nach denen wir uns sehnen.
Können wir den Mut haben, mitten hinein in diese dunklen Bewegungen zu tauchen, si e zu erforschen, uns von ihnen bewegen zu lassen: in das dunkle Unbekannte hinein, -oder vielleicht gar zurück in das Ur-Bekannte…
Haben wir den Mut, das, was ein Trump in uns auslöst bzw. uns spiegelt, wahr zu nehmen? Als Teil von uns zu spüren und mit einer gewissen „Neutralität“ gelten zu lassen? Um dann zu erforschen, was genau es ist, was diese Bewegungen mit uns machen, wo sie uns hin führen? Dazu braucht es allerdings auch den Mut, den Verstand beiseite zu schieben, und den Bewegungen neugierig zu folgen, wie ein Kind, das auf das Neue gierig ist, das Kind, das sich bewegen LÄSST.
Ein Freund meinte, Trumpf führt uns „hinters Licht“. Wäre das nicht auch eine zweite Bedeutung von dem, was ich sagte? Er täuscht uns, weil wir uns haben täuschen lassen. Vom Verstand täuschen lassen, der unsere Emotionen nicht gelten lassen wollte, und stattdessen das Zepter in die Hand nahm.
Natürlich wollen wir nicht ganz auf den Verstand verzichten – er ist es, der uns zu einer gewissen Neutralität verhelfen kann, indem er reflektiert und begleitet. Uns zum Bewusstsein lenkt, dass beides zu uns gehört: Verstand und Herz. Und erst die Vermählung der beiden dauerhaften Frieden, dauerhafte Erfüllung und dauerhafte Verbindung schaffen kann.
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BEZIEHUNGSBERATUNG - Beziehung leben
Die Beratungen verstehen sich nicht als Therapie im engeren Sinn. Vielmehr werden Impulse und Informationen vermittelt, anhand derer geforscht, gespielt und Neues ausprobiert werden kann. Sie vermitteln ein neues Erleben bekannter Beziehungssituationen, bei denen wir normalerweise anstehen oder nicht zu einer befriedigenden Lösung kommen.
- Einzelstunde 140.- Fr., auch telefonisch, per Skype oder schriftlich.
- mit Partner
- mit Energiekarten: Beziehungsmuster im Körper und Denken ent-decken, spüren und wandeln
- mit Energiearbeit zur Auflösung alter Muster und Schaffung neuer Verbindungen im Nervensystem
Feedback:
Unsere Sitzung hat sehr schöne Wellen ausgelöst, und ich danke Dir nochmal herzlich. Die Karte steht immer noch auf dem Fenstersims, und in unserer Paarbeziehung gab es einen grossen Schritt, ich bin sehr dankbar.E.O.
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WELCHER LIEBESTYP BIST DU?
Bist du König, Lebenskünstler oder Mutter..
Was tust du in deinen Beziehungen, um dich geliebt zu fühlen? Wie reagierst du, wenn du nicht die Liebe bekommst, die du brauchst? Welche Dynamiken wiederholen sich da immer wieder? Was ist dein ganz persönliches Liebespotential?
Wenn du Antworten auf diese und ähnliche Fragen suchst, hilft dir dein persönlicher Liebesarchetyp, sie zu beantworten. Und dein Liebespotential zu verwirklichen. Ob mit oder ohne „Beziehung“.
Dein persönlicher Liebearchetyp hat sein ganz eigenes Beziehungsmuster, seine Emotionalität und Verletzlichkeit. Und er verfügt über seinen eigenen „Liebesmechanismus“, mit dem du jederzeit mit der Liebe verbunden bist. In einer Sitzung kannst du ihn aktivieren.
Dein persönlicher Liebesarchetyp wird aufgrund deines Namens ermittelt. Zu jedem Text gehören eine allgemeine Einführung, die Beschreibung des Archetyps und eine persönliche Botschaft.
Sitzung 250.-
Bist du König, Lebenskünstler oder Mutter..
Was tust du in deinen Beziehungen, um dich geliebt zu fühlen? Wie reagierst du, wenn du nicht die Liebe bekommst, die du brauchst? Welche Dynamiken wiederholen sich da immer wieder? Was ist dein ganz persönliches Liebespotential?
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Sitzung 250.-